Julian Schwarze
Seit der Berlin-Wahl 2021 bin ich Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und vertrete dort als direkt gewählter Abgeordneter den Friedrichshainer Wahlkreis 6. In der Fraktion bin ich als fachpolitischer Sprecher für die Themen Stadtentwicklung, Tourismus und Clubkultur zuständig. Ich setze mich für eine vielfältige, lebenswerte und solidarische Stadt ein. Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, ob es gelingt, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Für bezahlbaren Wohnraum, den Erhalt des kleinen Ladens um die Ecke, einen stadtverträglichen Tourismus, eine klimagerechte und soziale Stadtentwicklung, mehr Grünflächen, saubere Spielplätze, neue Radwege und eine Aufteilung des öffentlichen Raums, die alle mit einschließt. Zusammen mit den Menschen und Initiativen vor Ort werde ich dafür kämpfen, dass die sozial-ökologische Weiterentwicklung unserer Stadt gelingt.
Meine Themen
Über mich
Geboren in Berlin, in Friedrichshain-Kreuzberg aufgewachsen und zur Schule gegangen. Anschließend habe ich Zivildienst bei einem Blindenverein gemacht. Im Anschluss folgte das Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Neuere Geschichte in Bonn und in Warschau. Währenddessen habe ich freiberuflich beim Rundfunk gearbeitet. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums habe ich Öffentlichkeitsarbeit für ein Berliner Unternehmen im Weiterbildungs- und Beratungsbereich für EU-Fördergelder gemacht. Von 2014 bis 2021 war ich Mitarbeiter von Katrin Schmidberger, der wohnungs- und mietenpolitischen Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus. Neben meiner Arbeit und meinem politischen Engagement habe ich mich ehrenamtlich engagiert, z.B. für Geflüchtete oder Studierende aus Osteuropa und Zentralasien. Ich bin Vater von zwei Kindern im Kita- und Grundschulalter.
Politisches
- Sprecher für Stadtentwicklung, für Tourismus und für Clubkultur der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
- Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie im Ausschuss für Sport
- seit 2021 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, direkt gewählt für Friedrichshain (Wahlkreis 6)
- 2011-2021 Mitglied des Bezirksparlaments (BVV) Friedrichshain-Kreuzberg
- 2016-2021 Fraktionssprecher der Grünen BVV-Fraktion
- 2016-2021 Mitglied im BVV-Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
- 2016-2021 stellvertretender Vorsitzender im BVV-Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden
- 2013-2016 Mitglied im BVV-Vorstand
- 2011-2016 Vorsitzender des BVV-Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsamt
- 2011-2016 Mitglied im BVV-Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten
- 2010-2011 Bürgerdeputierter im BVV-Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen
Für den Wahlkreis 6 in Friedrichshain
Für mich bedeutet einen Wahlkreis zu vertreten, präsent zu sein, sich aktiv für die Menschen und Initiativen vor Ort einzusetzen, sie bei ihren Anliegen zu unterstützen und immer ein offenes Ohr zu haben. Von der Scharnweberstraße über den Boxi bis zum Rudolfkiez und weiter zur Spree, von der Warschauer Straße über das RAW-Gelände bis zum Ostkreuz und nach Stralau: Der Wahlkreis 6 in Friedrichshain hat viele Gesichter und ganz unterschiedliche Ecken. Seit über zehn Jahren mache ich Politik im Bezirk für Friedrichshain-Kreuzberg. Von 2011 bis zu den Wahlen im September 2021 im Bezirksparlament und nun als direkt gewählter Abgeordneter für Friedrichshain im Berliner Abgeordnetenhaus. Rund um die Simon-Dach-Straße war ich in den letzten Jahren viel unterwegs, wenn es um die Auswirkungen des Massentourismus ging. Auf dem RAW-Gelände setze ich mich zusammen mit vielen anderen dafür ein, dass die soziokulturellen Strukturen und die Freiräume für Sub- und Clubkultur erhalten bleiben und gesichert werden. Auf Stralau sind die Themen Neubau, die zeitgemäße Anbindung an den ÖPNV und der Umgang mit den Uferflächen zentral. Rund um den Markgrafendamm habe ich mich zusammen mit vielen anderen für den Erhalt von Freiräumen und die Clubkultur eingesetzt und gegen den falschen Weiterbau der A100 demonstriert – denn dieser Autobahn-Wahnsinn muss endlich gestoppt werden. Ich bin hier im Bezirk aufgewachsen und habe die Veränderungen der letzten Jahrzehnte mitbekommen. Vom verrufenen Problembezirk hin zum gefragten „Place to be“. Ich habe persönlich erlebt, wie Menschen aus der Nachbarschaft verschwanden, weil sie die Miete nicht mehr zahlen konnten. Und das gilt nicht nur für Wohnungen, sondern auch viele alteingesessene Läden. Dem etwas entgegenzusetzen, dafür mache ich Politik.
Für mich bedeutet einen Wahlkreis zu vertreten, präsent zu sein, sich aktiv für die Menschen und Initiativen vor Ort einzusetzen, sie bei ihren Anliegen zu unterstützen und immer ein offenes Ohr zu haben. Von der Scharnweberstraße über den Boxi bis zum Rudolfkiez und weiter zur Spree, von der Warschauer Straße über das RAW-Gelände bis zum Ostkreuz und nach Stralau: Der Wahlkreis 6 in Friedrichshain hat viele Gesichter und ganz unterschiedliche Ecken. Seit zehn Jahren mache ich Politik im Bezirksparlament für Friedrichshain-Kreuzberg. Rund um die Simon-Dach-Straße war ich in den letzten Jahren viel unterwegs, wenn es um die Auswirkungen des Massentourismus ging. Auf dem RAW-Gelände setze ich mich zusammen mit vielen anderen dafür ein, dass die soziokulturellen Strukturen und die Freiräume für Sub- und Clubkultur erhalten bleiben und gesichert werden. Auf Stralau sind die Themen Neubau, die zeitgemäße Anbindung an den ÖPNV und der Umgang mit den Uferflächen zentral. Rund um den Markgrafendamm habe ich mich zusammen mit vielen anderen für den Erhalt von Freiräumen und die Clubkultur eingesetzt und gegen den falschen Weiterbau der A100 demonstriert – denn dieser Autobahn-Wahnsinn muss endlich gestoppt werden. Ich bin hier im Bezirk aufgewachsen und habe die Veränderungen der letzten Jahrzehnte mitbekommen. Vom verrufenen Problembezirk hin zum gefragten „Place to be“. Ich habe persönlich erlebt, wie Menschen aus der Nachbarschaft verschwanden, weil sie die Miete nicht mehr zahlen konnten. Und das gilt nicht nur für Wohnungen. Dem etwas entgegenzusetzen, dafür mache ich Politik.